Für den Glauben leiden?

Martin Luther King Jr.

Für Martin Luther King ist das Leiden eine unweigerliche Folge einer Kirche, die ihre Berufung kompromisslos lebt. Die Vermeidung von Leiden dagegen, macht sie zu einer Marionette und … überflüssig. Die gesellschaftliche Irrelevanz der Kirche heute, steht in einem unübersehbaren Zusammenhang mit dem Streben nach Konformität in gesellschaftlich kritischen Fragen. Schon fast mitleidig plädiert da Grönemeyer: Religionen sind zu schonen / Sie sind für die Moral gemacht (so eine Art WWF für Kirche?). Danke Herbi!
Weiterlesen

Schöpferischer Extremismus

Martin Luther King, jr.In einem Brief an die geistliche Leiter Amerikas, denen Martin Luther King aus dem Gefängnis in Birmingham schrieb, geht er auf den Vorwurf ein, ein Extremist zu sein.
Angesichts der aktuellen Auseinandersetzung der Medien mit diesem Thema, in denen der Versuch unternommen wird die Christen auf die gleiche Plattform mit radikalen Islamisten zu stellen, sind es die Früchte des „Extremisten“ Martin Luther King, Jr. die unsere Welt nachhaltig zum Guten hin verändert haben.
Weiterlesen

SEELENzwerge

Der christliche Glaube zielt auf konkrete Veränderung ab. Er soll Früchte tragen: Freude, Friede, Sanftmut, Geduld, Liebe… Warum funktioniert das in der Praxis so wenig?

  • Warum sind viele Christen menschlich so verkümmert?
  • Warum gibt es in christlichen Gemeinden so viele bittere Konflikte und Machtkämpfe?
  • Welche Rolle spielen unsere Gefühle für den Glauben?

Peter Scazzero beschreibt in diesem Buch Symptome eines Glaubens, der emotional unreif geblieben ist. Er deckt auf, warum herkömmliche Vermittlungswege von Glaubenswachstum oft einer Reifung der Persönlichkeit geradezu im Weg stehen. Und er skizziert den Weg zu einem ganzheitlichen, erwachsenen Glauben, auf dem die emotionale Reife nicht auf der Strecke bleibt.
Weiterlesen

Ich trage dein Herz bei mir

»Ich trage dein Herz bei mir.
Ich trage es in meinen Herzen.
Nie bin ich ohne es.
Wohin ich auch gehe, gehst du, meine Teure.
Und was auch nur von mir allein gemacht wird, ist dein Werk, mein Schatz.
Ich fürchte kein Schicksal, weil du mein Schicksal bist, mein Liebling.
Ich will keine Welt, weil du meine schöne, meine Welt bist, meine Liebste.
Hier ist das tiefste Geheimnis um das keiner weiß.
Hier ist die Wurzel der Wurzel.
Und die Knospe der Knospe.
Und der Himmel des Himmels, eines Baumes Namens Leben.
Der höher wächst als unsere Seele hoffen, unser Geist verstecken kann.
Das ist das Wunder, das den Himmel zusammen hält.
Ich trage dein Herz.
Ich trage es in meinen Herzen.«

~ E. E. Cummings ~

Es ist schon länger her das ich wieder Gedichte las und es wird mir bewust dass ich was wichtiges vernachlässigt habe!