Für den Glauben leiden?

Martin Luther King Jr.

Für Martin Luther King ist das Leiden eine unweigerliche Folge einer Kirche, die ihre Berufung kompromisslos lebt. Die Vermeidung von Leiden dagegen, macht sie zu einer Marionette und … überflüssig. Die gesellschaftliche Irrelevanz der Kirche heute, steht in einem unübersehbaren Zusammenhang mit dem Streben nach Konformität in gesellschaftlich kritischen Fragen. Schon fast mitleidig plädiert da Grönemeyer: Religionen sind zu schonen / Sie sind für die Moral gemacht (so eine Art WWF für Kirche?). Danke Herbi!
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Schöpferischer Extremismus

Martin Luther King, jr.In einem Brief an die geistliche Leiter Amerikas, denen Martin Luther King aus dem Gefängnis in Birmingham schrieb, geht er auf den Vorwurf ein, ein Extremist zu sein.
Angesichts der aktuellen Auseinandersetzung der Medien mit diesem Thema, in denen der Versuch unternommen wird die Christen auf die gleiche Plattform mit radikalen Islamisten zu stellen, sind es die Früchte des „Extremisten“ Martin Luther King, Jr. die unsere Welt nachhaltig zum Guten hin verändert haben.
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Himmlische Melancholie

Русавуки - Я Тебя буду ждать бесплатноDer Himmel und Melancholie müssen kein Widerspruch sein — nicht wenn er von Russen bewohnt oder besungen wird. Eine Kostprobe davon liefert das christliche Geschwister-Quartet Rusavuk aus Kovel (West-Ukraine) auf ihrem Album «Я тебя буду ждать» (Ich werd‘ auf dich warten).
Die melancholische Grundstimmung (‚печаль моя светла‘) holen eine russisch-infizierte Seele auch Jahrzehnte später noch ein ;-).




SEELENzwerge

Der christliche Glaube zielt auf konkrete Veränderung ab. Er soll Früchte tragen: Freude, Friede, Sanftmut, Geduld, Liebe… Warum funktioniert das in der Praxis so wenig?

  • Warum sind viele Christen menschlich so verkümmert?
  • Warum gibt es in christlichen Gemeinden so viele bittere Konflikte und Machtkämpfe?
  • Welche Rolle spielen unsere Gefühle für den Glauben?

Peter Scazzero beschreibt in diesem Buch Symptome eines Glaubens, der emotional unreif geblieben ist. Er deckt auf, warum herkömmliche Vermittlungswege von Glaubenswachstum oft einer Reifung der Persönlichkeit geradezu im Weg stehen. Und er skizziert den Weg zu einem ganzheitlichen, erwachsenen Glauben, auf dem die emotionale Reife nicht auf der Strecke bleibt.
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