Nach «Narnia» soll jetzt auch der C.S. Lewis-Klassiker «Dienstanweisung für einen Unterteufel» verfilmt werden. Die Geschichte ist einer Korrespondenz zwischen einem Dämon und seinem Vorgesetzten. Der junge Teufel hat die Aufgabe, seinen „Patienten“ in jeder Hinsicht zu verderben: Geistig, seelisch, moralisch. Hin und wieder erzielt der Unterteufel durchaus gewisse Erfolge. Doch am Ende hat sich der Held für das Richtige entschieden. Der Unterteufel hat in ganzer Linie versagt. Der Held kommt in den Himmel. Das Gute hat gesiegt. Auf unterhaltsame Art werden quasi „ganz nebenbei“ die wichtigsten dämonischen Strategien erläutert, durch die die Menschen zu Höllenanwärtern gemacht werden sollen. Das Buch ist witzig, ironisch, geistreich. Und ohne den „moralischen Zeigefinger“ zu erheben, gelingt des C. S. Lewis, zu zeigen, wie wichtig unsere täglichen Entscheidungen sind und welche Folgen sie haben können und was vielleicht dahintersteckt …